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Andreas Pretzel und Gabriele Roßbach:
"Wegen der zu erwartenden hohen Strafe ..."
Homosexuellenverfolgung in Berlin 1933-1945

Herausgegeben vom Kulturring in Berlin e. V. - Verlag rosa Winkel, Berlin 2000


Kurzvorstellung - Inhaltsverzeichnis - Pressestimmen - Literaturempfehlungen


 

"Gerade diese Studie von Andreas Pretzel und Gabriele Roßbach vermittelt durch die Rekonstruktion zahlreicher Lebensläufe einen sehr genauen Einblick in die Situation der Betroffenen: von der Anzeige über Zeugenaussagen und Vernehmungsprotokolle bis hin zu Dokumenten über die Lagersituation."

Detlef Grumbach im "Deutschlandfunk" März 2000


"Keine leicht verdauliche Kost, aber ein Muss für alle, die sich für schwule Geschichte interessieren."

Jürgen Bieneck im "gay-express.de" April/Mai 2000


"absolut empfehlenswert"

Holger Wicht in der "Siegessäule", Mai 2000


"Der Band schließt eine Lücke in der Forschungslandschaft. Seine Bedeutung liegt aber nicht allein im Akademischen. [...] Wer noch immer Zweifel haben sollte, ob und inwieweit die an homosexuellen Männern begangenen Verbrechen ... als nationalsozialistisches Unrecht eingestuft werden müssen, wird in diesem Buch dazu eindeutige Antworten finden. Sollte es jemals zu einer solchen Verurteilung dieser Verbrechen durch deutsche Politiker kommen, dann dürfen die, die an diesem Buch mitgewirkt haben, sich zugute rechnen, zu dieser Entscheidung einen wichtigen Beitrag beigesteuert zu haben. [...]
Den Autorinnen und Autoren ist es in hervorragender Weise gelungen, die in ihrer Fülle erdrückenden Details zu einer Schau zusammenzufügen, auf der weitere Forschungen, auch Vergleiche zum Vorgehen der Nazis in deutschen Groß- und Kleinstädten, aufbauen können."

Günter Grau in seiner Rede zur Buchpremiere, Mai 2000

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