Dr. med. Berndt Götz
  (geb. 1891)

Psychiater, Gutachter

Um 1928 wird Goetz psychiatrischer Mitarbeiter des Instituts, nachdem er vorher als Assistenzarzt an der "Anstalt für Epileptische der Stadt Berlin" in Wuhlgarten tätig war, wohin er 1929 als Oberarzt zurückkehrt.
Mit dem Institut ist Götz weiterhin durch seine sexuologischen Interessensgebiete, durch seine Tätigkeit als Gerichtsgutachter und durch gemeinsame sexualanthropologische Publikationen mit Hirschfeld verbunden.
1933 wird er als Jude von den Nazis entlassen und für kurze Zeit inhaftiert wegen kommunistischer Aktivitäten. Er emigriert 1934 nach Palästina, arbeitet als Arzt und Schuster in einem Kibbuz bei Tel Aviv;















     
www.magnus-hirschfeld.de/institut
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