Ferdinand Freiherr von Reitzenstein
  (1876-1929)

Kulturgeschichtler, Sexualethnologe

Nach seiner Tätigkeit im Berliner Völkerkundemuseum und beim Aufbau des Hygiene-Museums in Dresden wird Reitzenstein Herausgeber der Zeitschrift "Geschlecht und Gesellschaft" mit dem Beiblatt "Sexualreform", das zum "offiziellen Organ des Berliner Instituts für Sexualwissenschaft" avanciert. Im Institut fungiert Reitzenstein ab 1923 als Leiter der anthropologisch-ethnologischen Abteilung. Nach einem Schlaganfall 1925 erkrankt er zunehmend und stirbt 1929 in einer psychiatrischen Anstalt.

Seine Forschungen konzentrieren sich auf die "Anthropologie des Weibes".













     
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