Dr. med. Max Hodann
  (1894-1946)

Arzt, Eugeniker, Sexualpädagoge, Sozialist

Ab 1921 arbeitet Hodann zeitweilig als Arzt für Geschlechtskrankheiten; 1922-1933 Stadtarzt in Berlin-Reinickendorf. Im Institut ist Hodann von 1926 bis 1929 regelmäßiger Mitarbeiter. Er leitet die Sexualberatungsstelle als "Eugenische Abteilung für Mutter und Kind" und veranstaltet öffentliche Frageabende zur Sexualaufklärung.

Hodann ist Mitglied im Verein sozialistischer Ärzte und im Reichsverband für Geburtenregelung und Sexualhygiene.

Er wird 1933 verhaftet und ohne Verfahren einige Zeit lang gefangen gehalten. Im englischen Exil bemüht er sich um die Wiedererrichtung eines Instituts. Er stirbt in Schweden.











     
www.magnus-hirschfeld.de/institut
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