Sanitätsrat Dr. med. E. Littaur
  HNO-Arzt

Littaur übernimmt am 1.1.1921 nach dem Weggang von Bessunger und Wertheim für ein Jahr die "Abteilung für körperliche Sexualleiden". Er wohnt im Institut und beteiligt sich am Lehrprogramm.

Littaur führt die sogenannten Steinachschen Verjüngungsoperationen im Institut durch und behandelt bis September 1921 u.a. 17 Fälle von Impotenz. Über deren "Erfolg" berichtet der spätere Institutsmitarbeiter Ferdinand v. Reitzenstein: "der Durchschnitt aller Fälle war gut, zum Teil verblüffend, Wirkungen wurden in zwei Fällen beobachtet."

     
www.magnus-hirschfeld.de/institut
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